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MBV Termine

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Das Bessere ist ein Feind des Guten

Nicht das meine Alpina ein schlechtes Modell wäre. Aber es gibt es doch mittlerweile was Besseres.

Sie hat nun also schon knapp 10 bewegte Jahre (mit Ruhepause) auf dem Buckel. Zeit also für einen Nachfolger. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.

Da meine Alpina nicht gerade das ist, was landläufig "vollgasfest" genannt wir, stand dieser Wunsch also recht hoch auf der Anforderungsliste. Was bleibt da anderes übrig als auf die aktuelle Aplina Pro Carbon Master Edition zurückzugreifen.

Gesagt getan und nun liegt also der Baukasten mit dem bespannfertigen Modell (ARC) bei mir.

Da liegt sie nun

Wenn man neu mit alt vergleicht, sieht man die Evolution, die die Alpina in den vergangenen 10 Jahren beschritten hat, deutlich.

Neu und Alt vorne

Das Rumpfvorderteil ist ordentlich gewachsen, damit die Hebelverhältnisse besser werden und nicht mehr so viel Blei hinzugeladen werden muß.

...und von hinten

Die Seitenleitwerksflosse ist ein klein wenig eleganter geformt. Der Leitwerksausleger hat aber die gleiche Länge wie meine altes Mädel.
Auch an den Flächen hat sich einiges getan. Die brettharten CME Flächen sind vollflächig mit Kohle hinterlegt und nur mit Mühe leicht biegsam.

Die Servoschächte

Die Servoschächte sind mit einen netten Holzrahmen versehen, auf die dann eine Hutze aufgeschraubt werden kann. Für die Querruder sind S-3150 vorgesehen, die Wölbklappen werden von HS-5245 MG angelenkt. Die Störklappen werden mit kleinen HS-81 MG bzw. -85 MG betätigt, was halt noch in der Bastelkiste herumfliegt. Das Seitenruder sowie die Schleppkupplung bedient jeweils ein HS-645MG. Um das Höhenruder kümmert sich ein HS 5625 MG. Die ganze Maschine wird erstmals in meinen Fuhrpark von einem (oder vielleicht auch zweien - Kapazität statt Blei) A123 2s2500 LiFePo Akkus befeuert. Die Regie wird ein S3D 10-Kanalempfänger übernehmen.

Die Wölbklappen mit Hohlkehle

Die Wölbklappen (links im Bild) sind mit Hohlkehlen versehen, was größere Ausschläge nach unten als bei der Alpina 1.0 versprechen lässt. Sie sind unten leicht angerundet, damit sie in die Hohlkehle 'eintauchen' können.

Hier noch die Gewichte der Rohteile. Die Gewichte der Fertigteile der alten Alpina sind in Klammern.

  • Rumpf mit Haube und Seitenleitwerk 800g (2035g)
  • Höhenleitwerk 132g (140g)
  • Fläche links 954g (1017g)
  • Fläche rechts 941g (965g)
  • Flächenverbinder 291g (285g)

Bleibt zu hoffen, das das Gesamtgewicht unter 5kg bleibt, aber da bin ich zuversichtlich. Die alte Alpina ist etwas leichter (knapp 4,5kg) aber das Mehrgewicht schadet sicherlich nicht.