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Der junge Skywalker vor seinem ErstflugAm Samstag war es endlich soweit. Nach gut einem Monat "Bauzeit" konnte der Erstflug des Skywalker erfolgen. Der Erstflug war aber mit einigen Unwegbarkeiten behaftet. So konnte ich nicht wie geplant auf den GPS-Logger 2 zurückgreifen, da er Tags zuvor beim Absturz der ASK 18 beschädigt wurde und bereits auf dem Weg zur Reparatur war. Der ersatzweise hizugezogene UniSens-E weigerte sich standhaft Vario- bzw. Höhendaten auszugeben, weshalb der Erstflug in Oldschool-Manier, ganz ohne Vario erfolgte. Man glaubt es kaum - das geht auch.

Der Hacker A40 Getriebeantrieb für den SkywalkerDas beschreibt den Einbau des Antriebs in den Skywalker denke ich am besten. Es war wirklich superknapp und ich bin froh, das der Antrieb nun doch passt, obwohl speziell oben nur ein Hauch Platz zur Rumpfwand ist. Hier zeigte sich mal wieder der eklatante Nachteil eines Außenläufers - das Anschlusskabel vorne. Der Motor selbst ginge perfekt rein, jedoch muss das Anschlusskabel noch nach hinten zum Regler verlegt werden und vorbei am drehenden Rotor. Hier fingen die Probleme an, da ein gewisser Sicherheitsabstand zum Rotor notwendig ist, um ein abscheuern der Motorkabel zu verhindern.

Aber der Reihe nach.

Die Steckverbindung im RumpfDas vergangene, lange Wochenende stand, nicht zuletzt wegen des doch sehr bescheidenen Wetters ganz im Zeichen der Skywalker-Verkabelung.

Nachdem alle Servos eingeklebt waren musste noch die Verbindung zur CentralBox geschaffen werden. Dies erwies sich doch, trotz vorgefertigter Kabel seitens Baudis, als recht umfangreiche Angelegenheit. Besonders die Steckverbindung Rumpf-Fläche erforderte einiges an Arbeit.

Die fertige HöhenruderanlenkungEs ist vollbracht. Ich hab meine ersten Erfahrungen mit RDS-Anlenkungen am Skywalker sammeln können.

Es war nicht einfach aber wir reden hier ja auch von Modellbau und nicht von Fußball.

Der SharonPro mit neuem AntriebAm gestrigen Sonntag hab ich, trotz starkem und böigem Wind, den "Erstflug" des neu verquirlten SharonPro gewagt.

Aufgrund des Windes konnte ich noch keine Feineinstellungen vornehmen, galt es doch vorwiegend das Modell halbwegs elegant in der Luft zu halten.

Aber die Aktion hat sich wirklich gelohnt.