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Mit einem 400W Netzteil kann man sicher keine E-Schlepper oder Helipiloten hinterm Ofen vorlocken. Für den "normalen" Modellflieger im Bereich von 3s bis 8s Akkus ist das aber schon eine ordentliche Hausnummer. Daher hab ich mir das brandneue SP 2417 des chinesischen Herstellers ISDT gekauft.

Der Shark ist mit seinen 14,5kg schon ein recht schwerer Brocken, den ich nicht gerne auf der Schulter tragen möchte. Daher liegt die Verwendung eines Stützrades nahe. Da ich mit meinem 3D Drucker mal was komplett selbst konstruiertes erstellen wollte und auch noch viel GFK-Restgewebe in der Bastelkiste liegt, war die Entscheidung, nicht auf Kaufware zurück zu greifen naheliegend.

Seit Mitte November ist der Shark eigentlich flugfertig. Nur war seither das Wetter bzw. die Bedingungen am Platz nicht so, das es Spaß macht zu schleppen. Heute nun endlich war es soweit. Nach langer Wartezeit konnte der Shark nun endlich den Erstflug angehen. Ein Erfolg auf ganzer Breite. Aber schön der Reihe nach.

Nachdem mein Hangar hinsichtlich eines weiteren Flugzeuges derzeit leider keinen Platz vorsieht (man sollte zudem wissen, wenn man genug Modelle besitzt), hab ich mich mal mit etwas völlig anderem aus dem RC-Bereich beschäftigt.

Im Frühjahr gab es ja bereits ein erstes Projekt mit dem Fendt-Trecker RC-Umbau. Daher hab ich mir nun den Tamiya Arocs Hinterkipper-Bausatz sozusagen als Weihnachtsgeschenk besorgt.

Eigentlich ist das Einkleben der Flächenservos und das Anfertigen der Anlenkungen immer eine recht unbeliebte Tätigkeit. Es gilt die Länge der Anlekung festzulegen und den Hebelarm der Anlenkung so zu gestalten, damit Hebelverhältnis und Ruderausschlag eine friedliche Koexistenz bilden. Dank der IDS-Anlenkung geht diese Arbeit nun etwas leichter von der Hand. Vorausgesetzt man weiß was man tut und verfügt über die Informationen welche Teile verwendet werden müssen.